Lokalkolorit

Nach Aue zu fahren, wie es momentan die Anderen tun.. och, nööö! Da war ich irgendwie schon oft genug - schlimme Erinnerungen.

Allein das eine Mal im Winter, als sich sämtliche Fallwinde der westlichen Hemisphäre im Auer Auswärtsblock vereinten und mir persönlich die frostigsten zwei Stunden meines bisherigen Lebens bescherten, hat mir für die nächsten zwanzig Jahre gereicht. Außerdem ist englische Woche angesagt, gilt es hier ranzuklotzen, damit euch am Dienstag wieder eine erquickende neue Kiezkiekerausgabe anlächeln kann.

Zwischendurch sollte man aber auch mal ans Tageslicht, die letzten Lebenszeichen des Altweibersommers nutzen, Vitamin E und so.

 

Es galt noch ein Versprechen einzulösen (huhuu Nina!) und meiner geradezu panischen und sämtliche Motorik hemmenden Höhenangst ein Schnippchen zu schlagen. Das erste Mal in diesem Jahrtausend auf dem Michel gewesen und alles an Mumm zusammengerissen, was noch da war. Wer will sich schon vor kleinen Kindern und schwäbischen Touristen bis auf die Knochen blamieren?

 

Leider sind Handyfotos immer noch nicht so prickelnd, aber wer etwas Phantasie mitbringt (und verdammt, zumindest das kann man doch wohl erwarten!), der erkennt auch unser Stadion.


So, genug palavert... noch vier Stunden bis Anpfiff.. noch sechs bis zum Auswärtstriumph... ähem.