Neue Serie: Punkrock-Helden

Es gibt ein paar Dinge, die kann auch ich nicht passend in Worte kleiden. Meistens handelt es sich hierbei um Abgründe eigener seelischer Verfassung, persönliche Zerwürfnisse und vergleichbaren Dreck. Aber auch weit profanere Angelegenheiten bereiten mir mitunter Formulierungsnöte. Ganz schlecht sieht es aus, wenn ich Vorlieben in Sachen Ultras-Stilistik beschreiben möchte. Diesen "verharzten" Style im Italien der Achtziger. Spaghetti-Western-Fonts, Melodik und Bildungsferne... Überhaupt, mir fehlt dieses Jahrzehnt, in dem ich einfach verhaftet bin... ein Ewiggestriger.

Dieser rote Faden zieht sich zwangsläufig auch durch das musikalische Repertoire. Punkrock-Sozialisation und so. Aber was für einen Scheiss man da damals teilweise gehört hat, passt auf keine Kuhhaut. Die Sparte Deutschpunk hat bekanntlich Einiges an Abgründen zu bieten, die einem als Jugendlicher im Alkoholrausch ja auch nicht so auffallen. Es waren aber auch Perlen dabei, die auch heute - über 30 Jahre später - immer noch rocken.

Instrumente die klingen, als wären sie selbstgebaut oder aus dem letzten Winkel in Rudis Reste-Rampe geholt, unverdünnte Wut, ganz ehrlich geradeaus.

Sowas wollen wir jetzt an dieser Stelle regelmäßig heraus kramen und uns gemeinsam erinnern.. jaja, ich weiß: "Ruhe, liebe Kinder, Opa erzählt vom Krieg!" :)

Los geht's mit einigen Klassikern aus dem Jahre 1981:



Und dann noch was für's Auge: Mein Kumpel Dicken mit süßen 21 Lenzen: