Fussballfankultur und Fussballfanmode sind bekanntlich schwer voneinander zu trennen. Als ich noch jung und knackig war, musste man sich noch mit Hooligans mit Nackenspoilern prügeln und war stolz wie Bolle, wenn es gelang, solch Dödeln den Chevignon-Pullover abzuziehen.
Ich hab auch gegen den heutigen Casual-Style nicht viel einzuwenden, wenngleich einen das Tragen von Stone Island-Accesoires mittlerweile schon ein wenig als Dulli ausweist.
Allerdings braucht kein Mensch Ultras, die weite Teile ihrer freien Zeit vorm Kleiderschrank verbringen und in Hysterie verfallen, wenn Ketchup an die weiße Jacke kam.
Hier der Gegenentwurf, Arbeitsoutfit im täglichen Guerilla-Krieg um ein braunweisseres Hamburg:
Blaues Tarn-Modell:
Denn Omi hat früher bei solch einem Wetter nicht mit dem Hinweis gespart: "Junge, die Sonne scheint, geh doch mal nach draußen!"
Also dann: