Bilder, Bilder, Bilder...

Moin! Da sich unser neues Straßenfotografieprojekt als schwere Geburt erweist, weil ich mit den wordpress-plugins noch nicht klar komme, mein Multimedia-Fachmann unabkömmlich war, und weil gerade zu Beginn einer Winter- oder Sommerpause stets ein gewisser Spannungsabfall zu beklagen ist, liegt das Ganze noch auf Eis. Richtig schlimm ist das momentan natürlich nicht, zumal Ihr die Tage eh mit Geschenke- und geheucheltem Besinnlichkeits-Terror beschäftigt sein dürftet. Es gibt einen Wendepunkt, den viele zeitlebens nicht erreichen. Die Stelle, wo einem Weihnachten mehr Nerven kostet, als dass es einem Vorteile verschafft. Bei mir war das mit zwölf der Fall, dass Geschenke oder anderweitige Bestechungsmethoden nicht mehr die Qual aufwiegen konnten. Die Qual, sich mit dämlichen Familienangehörigen auseinander setzen zu müssen, ohne ihnen dabei zu deutlich zu machen, dass ihr angenehmster Wesenszug in der Regel ist, einen die anderen 364 Tage mit ihrer Anwesenheit zu verschonen.

Jetzt bin ich ungewollt in die Festtagsthematik abgeglitten, anstatt einfach einen Satz zu sagen wie: "Straßenbilder... angucken oder bleiben lassen!"