Kiezkieker #134

OK, stimmt... das Cover ist irgendwie seltsam bis potthässlich.

Das ist aber Methode, um nicht durch optische Spielereien vom Thema abzulenken.

Eigentlich halte ich mich ja mittlerweile raus aus heiklen, aktuellen Dingen, aber dieses Mal möchte ich - mit einigem zeitlichen Abstand - dann doch meinen Senf dazu geben.

Aber nicht den 08/15-Mittelscharfen von Kühne, sondern den Guten aus Dijon, der ordentlich auf der Zunge brennt.

Die Heerscharen von gefühlten (Früh-)Rentnern, die nicht darauf klarkommen, dass die Enkel nicht mehr Paul Kuhn oder Ted Herold hören wollen, als auch die Ultras, die nun mittlerweile ein knappes Jahrzehnt "in den Sand gesetzt", s.h. mit Stagnation verdaddelt haben, kriegen dabei (von hinten) einen über den Latz.

Aber auch unsere Vereinsspitze, die ich die letzten Jahre sehr oft über den grünen Klee gelobt habe, wird nicht leer ausgehen...

Also, ihr Hippies: Wer gewillt ist meine langatmige Vorwort-Hasstirade, die vermutlich einen üppigen Teil des kommenden Kiezkiekers in Beschlag nehmen wird, durch eigene Textbeiträge etwas abzumildern, darf gern bis Donnerstag 14 Uhr seine oder ihre Ergüsse rüber wachsen lassen!

P.S.: Beim nochmaligen Durchlesen dieses Beitrags fiel mir auf, dass der Eindruck entstehen könnte, etwas Negatives über Ted Herold gesagt zu haben. Solch verwerfliche Dinge sind natürlich illegitim. Wenngleich Deutschlands vielleicht erster "Teddy-Boy" eigentlich ein gutes Fallbeispiel für Generationenprobleme aller Art ist, hat er doch zeitlebens immer von seinem beruflichen Höhepunkt als Teenager gelebt.

60 Jahre später immer noch ein Knaller ist dieses gute Stück: