Nun gut, irgendwann muss halt jeder abtreten.

Und doch schmerzt es mich etwas, dass gestern für den letzten Überlebenden der "goldenen Ära" Hollywoods der Vorhang fiel, denn ich verbinde viele schöne TV-Kindheits- Erinnerungen mit Kirk Douglas.

Bis heute ist eine Schwäche für (zumindest halbwegs aufwendig produzierte) Sandalenfilme geblieben. Zwar hat Issur Danielowitsch Demsky - so sein Geburtsname - sicherlich an weit anspruchsvolleren und gemeinhin besseren Filmen mitgewirkt, doch "SPARTAKUS", "DIE WIKINGER" oder "DIE FAHRTEN DES ODYSSEUS" waren als Kind natürlich deutlich interessanter als beispielsweise "VINCENT VAN GOGH - EIN LEBEN IN LEIDENSCHAFT"... niedergeschlagene niederländische Maler, die sich verstümmeln will kein Kind sehen. Es sei denn, es geht in Richtung "Splatter".

Wer  in den 80ern ähnliche Fernseherfahrungen gemacht hat, sollte heute vielleicht auf folgende Option zurückgreifen:

https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-377878.html

103 Minuten für 103 Jahre,