... lediglich drei Bilder von den hiesigen Straßenzügen. Ich hatte nur noch ein Paar saubere Socken, absolut kein unabgewaschenes Geschirr mehr und die Bude sah aus wie ein Saustall, nachdem hier die letzte Woche wirklich ausschließlich "gekiezkiekert" wurde. Die kommenden Tage laden auch nicht gerade zum Herumgammeln ein, wenn all die Derbysiegerpropaganda hier eingetroffen sein wird, gemixt und verschickt werden will.
Kunterbunt:
80er-Optik... sehr schön:
Und zum Schluss noch ein Ulk.
Kennen wir doch alle: Kaum setzt du einen Fuß hinein nach Eimsbüttel, siehst du dich quasi binnen Minuten einem wütenden Pöbel gegenüber, der dich unmissverständlich spüren lässt, dass deine Anwesenheit weder im eigentlichen Stadtteil noch im gesamten Bezirk erwünscht ist, so dass eine sofortige körperliche Züchtigung nur die absolut logische Konsequenz für entsprechendes Fehlverhalten darstellt.
Ja, ich musste auch kurz lachen. Der Spruch "Eimsbüttel hasst braunweiß" ist ja noch eine Armlänger höher aus der Luft gegriffen als "ganz Hamburg hasst die Polizei". Das denken sich vielleicht auch die Urheber dieser steilen These und verkleben die Teile auch lieber in Hamburg-Hamm, wo ich sie zumindest fotografiert habe.
Doch eine Erkenntnis bleibt durchaus haften: Der Bezirk Eimsbüttel gleicht in seiner geographischen Gestalt auffällig der Mexikos. Im Nordwesten gibt es deutliche Differenzen und das Niederkalifornien Eimsbüttels ist zu einer Art Wurmfortsatz verkümmert, aber der Rest stimmt erstaunlich überein. Die Fruchtallee liegt quasi gleich neben Acapulco....
