In der Pubertät seit 1953

Zumindest scheint doch bei dem Dresdner Anhang hormonell Einiges im Argen zu liegen. Da kommt beinahe etwas Mitleid auf. Der schon vor Jahrzehnten von diversen Sexualpsychologen wissenschaftlich bewiesene Fakt, dass das dauernde Thematisieren aller Dinge kurz unter der Gürtellinie das eindeutigste Indiz für eigene sexuelle Frustration ist, hat sich auch noch nicht bis in ostdeutsche Ultras-Kreise herumgesprochen. Wobei Wissenschaft... pah, die wird doch von Bill Gates bezahlt! Sagen Ronny, Justin und Konsorten...

Das Prahlen mit vermeintlich exorbitant groß geratenen Genitalien erfüllt dabei den gleichen Effekt wie 500 PS-Boliden: Linderung akuter Minderwertigkeitsgefühle. Und dieses Gefühl scheint ja auch nicht zu trügen...

Dresden spielt übrigens morgen gegen Rostock und drapiert deshalb an der Ostsee Schmähplakate - für diejenigen, die sich nicht so sehr mit der 3. Liga beschäftigen.