Als ich vorhin den Container-Frachter sinken ließ, wusste ich noch nicht, wer den vakanten Job an Bord (nun interimsweise) übernehmen würde.
Verdammte Rauten! Die machen es einem aber auch nicht leicht ein normales Maß an Antipathie aufrecht zu erhalten.
Mit Dieter Hecking, diesem stets mies gelaunten Unfreund, konnte man noch arbeiten. Aber Daniel Thioune war ja schon viel zu nett - Spötter werden sagen, er war viel zu weich für diesen Schleudersitz-Job.
Nun Horst Hrubesch aus dem Hut zu zaubern, versetzt mir einen richtigen Schlag in die Magengrube, muss ich unumwunden zugeben. Das Kopfballungeheuer aus Hamm in Westfalen ist mir tatsächlich von allen Rothosen der letzten Jahrzehnte die Liebste. Doch, ich bin durchaus Fan von dem Mann. Außerdem traue ich ihm (leider) auch Einiges zu. Und das gilt sowohl für die drei Partien auf der Trainerbank, als auch für die kommende Saison im Sturmzentrum auf der Terodde-Position! Zwei bis drei Dinger pro Spielzeit wird er mit Sicherheit noch reinschädeln...
Wie auch immer: Horst Hrubesch gehört irgendwie in meine persönliche 80er-Jahre-Welt: