Halt dich ans Original!

Denn beinahe alles, was danach kommt, ist immer nur ein Abklatsch.

In der Zeit, als Corona einen noch mehr in die eigenen vier Wände zwängte, hatte ich hier den Output deutlich erhöht, auch mal Sachen gepostet, die im regulären Betrieb unter dem Teppich gelandet wären. Das ist die vergangenen Wochen und Monate ein klein wenig eingeschlafen, zumal ich auch eine kurze Phase der schöpferischen Leere zu beklagen hatte. Einen kreativen Durchhänger, der nun, wo die Heimspiele doch wieder halbwegs gewohnt ablaufen, überwunden ist, weil unverrückbare Termine einen produktiven Druck erzeugen, den ich brauche, um Leistung zu bringen. Ja, die Laune ist derzeit formidabel, was sich auch so gehört, wenn dein Verein auf dem allerersten Sahne-Rang steht.

Schöne Sitte im Fanladen vor der Pandemie war (und wird es auch wieder werden), die Leute nach Heimsiegen mit 90er-Dance-Techno zu quälen. Gestern saß ich dort, und obwohl kein Spiel war, dudelte solch ein Song aus den Boxen. Ohrwurm gehabt, diesen zuhause befriedigt und festgestellt, dass es dazu ein Original gibt. Faszinierendes Ding ohne Instrumente, einfach nur die Melodie pur. Ich find's krass. Der "Lalala"-Teil ist außerdem nicht zu knapp kurvenkompatibel, haha!

Hier das erfolgreiche Remake von 1992, das wir alle kennen:

Und das ist das Original aus dem Jahre 1983, von dem quasi niemand Notiz nahm:

Es gibt aber auch Neuinterpretationen, die nicht durchfallen, weil sie durchaus eine interessante Variante darstellen. Hier solch ein Fall:

Fast komplett anders:

Dieses Remake hier ist vermutlich sogar besser als das Original:

Der Hit stammt ursprünglich aus den Niederlanden:

Interessante Sparte für Feldforschung. Demnächst vermutlich noch etwas mehr davon.