Kritik nicht unter den Teppich kehren...

... ist vielleicht nicht die pfiffigste aller möglichen Überschriften, aber mit dem Blog hier bewerbe ich mich ja schließlich nicht um den Pulitzer-Preis.  ;)

Meine Fundbüro-Mitarbeiter in Bremen und Husum haben jeweils etwas Zeigenswertes erspäht, das ich hier nun vorführen kann:

Den Teppich von Bayeux kennt Ihr vieleicht, handelt es sich doch um eines der bekanntesten Bilddenkmäler des Hochmittelalters. Die Verquickung Merianscher Kupferstiche des 17. Jahrhunderts, Leinwand-Monster des 19. Jahrhunderts und aktueller Auswärtsspiel-Termine des FC St. Pauli hatten wir ja zuletzt häufiger. Doch dieser ältere Style gefällt mir auch gut. Wer erinnert sich nicht gern an die Spuckattacke auf Rudis Nackenspoiler?! Kommt mir vor, als wäre es gestern erst gewesen, ist aber schon 950 Jahre her:

In einer derart von Religiösität geprägten Zeit darf natürlich auch die Hand Gottes nicht fehlen:

Und nun zur Kritik, die mich zwar nicht juckt, aber für einige Heiterkeit sorgte. Eines der besten Elaborate aus heimischer Produktion, an dem flapsige Kommentare, die einen darüber hinaus auch noch des Doppelmordes bezichtigen,  ohnehin abprallen: