Wer in den 80ern die BRAVO gelesen hat, erinnert sich vielleicht noch an Spinal Tap, denn die kamen Mitte der Dekade ein oder zwei Mal in eben jener vor.
Als Kind habe ich - wie die allermeisten anderen Vorpubertären auch - ausschließlich Chart-Musik gehört, also all das populäre Zeug, das zu der Zeit in Fernsehen und Radio vorgedudelt wurde. Hardrock oder gar Heavy Metal war da eher nicht dabei. Für solch eine Genre-Kapelle hielt ich damals das Trio, um das es hier heute gehen soll.
Dass es sich dabei jedoch um Schauspieler handelt, deren Band eine halb-fiktive Gruppe ist, deren ebenso erfundene Bandgeschichte das Skript für einen Spielfilm liefert, war mir überhaupt nicht bewusst damals.
Dieser Fakt erschloss sich mir dann irgendwann bei einem zweiten Kontakt zwanzig Jahre später, doch so richtig in die Materie begab ich mich erst vor ein paar Tagen.
Der Film ist nämlich ziemlich geil:
Trailer:
These go to eleven:
Der Witz an der Sache ist, dass diese drei Amis nicht nur einen perfekten englischen Akzent vorzaubern können, sondern darüberhinaus auch ihre Instrumente beherrschen. Das Gitarren-Riff ist ja mal nicht übel:
Mein derzeitiger Ohrwurm ist aber die Nummer, die sie bei ihren vermeintlich ersten Schritten in den 60ern zeigt. Ganz großartig:
Hier nochmal zur weiteren Erläuterung: https://de.wikipedia.org/wiki/Spinal_Tap
Morgen dann mal wieder etwas mit Fußball-Bezug... ;)
