Kreativität in Reinkultur

Zur Zeit fühlt sich das Leben ziemlich beschissen an. Viele Rückschläge ganz unterschiedlicher Art, die momentan kassiert werden müssen.

Eigentlich wollte ich es hier deshalb auch ein, zwei Wochen ruhiger angehen lassen, um nicht auf ganz böse Begriffe wie "schöpferische Pause" zurückzugreifen.

Diese Marschroute erwies sich nach anderthalb Tagen aber auch als Irrweg, weswegen wir jetzt einfach mit dem Schabernack weitermachen, als wäre nix gewesen. Mal schauen, wie gut dieser Plan funktioniert...

Auf meiner gestrigen Radtour fiel mir beispielsweise auf, wie facettenreich sich die bunte Welt bedruckter Haftfolie, die sich gegen den FCSP richtet, darstellt. Da soll irgendwer mal behaupten, die seien monothematisch unterwegs und hätten nichts als die stumpfen Gewaltfantasien Spätpubertierender zu bieten:

Ach nee, scheiße... doch:

Als ob wir die bräuchten, um uns zu schlagen. Das kriegen wir doch viel besser selbst hin. Da hält uns auch keine Zwei-Tore-Führung zur Halbzeit auf!

Der ist auch "wunderschön":

Noch mehr Klamauk gefällig? Marvin Knoll hat bedenklich an Gewicht zugelegt seit er in Duisburg seine Kartoffelbrötchen verdient:

Keine Unruhen am Tempelberg:

So, genug für heute. Morgen zeige ich noch das neue Kleber-Material für den bedeutungslosen Kick gegen die Fortuna am Sonntag. Und raus schmeiße ich Euch mit zwei meiner aktuellen Ohrwürmer:

Eigentlich interessiere ich mich generell sehr wenig für Pop-Kulturelles jedweder Art aus den 50ern. Irgendwie alles noch zu spießig und verklemmt. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Der Saxophon-Part mittig im Song ist ja wohl ziemlich cool:

Und noch einen unknown Hit. Dieses mal wieder Garage-Rock, den ich gerade von A bis Z nach unentdeckten Schätzen abgrase: