Ohne Schlauch geht's nicht

Jaja, Tubeless!

Also, was machen wir denn heute am späten Abend noch Schönes?!

Über den Trainingsauftakt berichten? Ich bin vielleicht ein komischer Vogel, aber ganz sicher kein Kiebitz. Außerdem würde mir dazu auch nichts Originelleres einfallen als dem NDR, der daraus einen nichtssagenden 2-Minuten-Report macht, bei dem schon vor dem Anklicken klar ist, dass nichts wirklich Nahrhaftes geboten wird.

Deshalb jetzt lieber die kleinen Kuriositäten von meiner Radtour an den Schaalsee. Und ja, natürlich werden dabei unliebsame Fanszenen verhohnepiepelt, haha:

Kurz vor Lütjensee dieser Brüller. Geil... als würde das Jahr 2003 (oder so) niemals enden. Ey ey ey, da möchte man auch nicht auf dem Schlauch stehen:

Ansonsten kann ich mich immer nur wiederholen: Ein Fahrrad und Norddeutschland. Fast immer eine bessere Wahl, als an überlaufenen Touri-Hotspots dieser Welt die Nerven zu strapazieren:

Treffe auf den Routen auch immer wieder alte Bekannte. Der Kollege hier liegt schon seit acht Jahren in Südlage und bröckelt untenrum inzwischen ab:

Was für ein billiger Trickbetrug die "tanzenden" Türme an der Reeperbahn sind, weiß, wer hier wohnt. Der simple Fassaden-Schnörkel reicht trotzdem aus, damit Heerscharen von Idioten-Touris einen steifen Nacken und den Mund nicht mehr zu kriegen.

Erstaunlich hingegen das beinahe komplette Fehlen irgendwelcher Besucher der historischen Altstadt Möllns heute Nachmittag. Handgezählte fünf Klapprige in Senioren-Beige, die rund um Till Eulenspiegel herumlungerten. Den interessanteren Anblick verspricht eine 180 Grad-Drehung an selber Stelle. DAS ist ein schiefes Haus:

Zurück in Hamburg am Horner Kreisel noch dieses unfertige Elaborat angetroffen:

Fehlte noch ein richtiger Held meiner Jugend:

So, das war es dann auch schon. Keine Ahnung, ob das nun erhellender war als der angesprochene NDR-Bericht, aber ich habe ja in der Einleitung auch nicht die Neuerfindung des Rades versprochen. Tubeless?