Ich muss gestehen, hier auf dem Blog etwas hintendran zu sein.
Das Wetter war zu gut, um unnötig viel Zeit vorm Rechner zu verbringen, zumal Fluchtgedanken während der beschissenen Harley Days, wenn das Gedröhne hier einen glatt in den Wahnsinn treiben kann, allgegenwärtig sind.
Morgen, wenn nachmittags Regen einsetzen soll, werde ich Einiges nachzuholen versuchen.
Noch einige Impressionen und solche Dinge:
Na... als unangefochtener Herbstmeister am Ende als Tabellenfünfter abzuschneiden, finde ich persönlich noch deutlich "scheisser":
Direkt neben einer Bushaltestelle verwirren einen solche Sach(s)en (Anhaltiner):
Ich mag die Einleitung des Wikipedia-Eintrags über Uetersen. Speziell der Satz: "Die Geschichte der Stadt wurde überwiegend durch Brände, Kriege, Katastrophen und Unglücke
geprägt" ist so köstlich, dass ich ihn geradezu zwanghaft zitieren muss, wenn irgendwo die Rede von diesem Unglücksort ist. Diese Stadt ist fraglos eine Loserin, was sie gleichzeitig auch
irgendwie sympathisch macht. Der südliche Ortseingang, eine der trostlosesten Gegenden Norddeutschlands, hat jetzt ein flippiges Haus... da flippste aus. Rock und Roll, Alder!
Das Braune auf dem Deich ist mitnichten marschiges Erdreich, sondern zu einhundert Prozent Schafscheiße der letzten (Jahre?). Fünf bis zehn Zentimeter dicke Schicht, ein Vergnügen war das nicht:
Frische Biers? Hääh?
So, Tour beendet. Ich bin raus für heute... PEACE!
