Neues Zeug am Dienstag:

Morgen bereite ich das Ganze nochmal als Versand-Angebot auf. Als erstes müssen noch Derbysiegersachenbestellungen abgearbeitet werden, die zuletzt aufgrund von Materialmangel nicht mehr bedient werden konnten.

 

Wie bereits letztens erwähnt brauche ich noch ein wenig Zeit, um hier auf dem Blog wieder wie gewohnt abzuliefern. Es fehlte einfach an Inspiration, weil ich nicht dazu kam, mein Gehirn mit etwas zu füttern, das es auf Trab hält.

Zum Glück kommt es dann immer wieder zu Situationen, die für Abhilfe sorgen. So wie heute Heiligengeistfeld Nr.1. Eine für ihren Musikgeschmack berüchtigte Fanladenkraft trieb es mit der Beschallung während der eigenen Tresenschicht zum wiederholten Male zu weit, wandelte eine ganze Weile auf dem schmalen Grat, der meine sichtliche Unzufriedenheit mit der Situation von unverhohlener Aggression trennt. Jede Hutschnur reißt, wenn die Belastung zu hoch wird.

Kurz vor ersten Handgreiflichkeiten wurde jedoch plötzlich Einsicht (oder war es doch Feigheit? ;))gezeigt, bei mir die richtigen Knöpfe gedrückt. Ein abrupter Musikwechsel ließ den Haussegen wieder gerade hängen. Mehr noch, mir wurde etwas neues Altes gezeigt. Treue Mitlesende wissen, dass ich die Flux-Kompensator-Uhr im DeLorean auf das Jahr 1981 stellen würde. Dass Punk, Post-Punk, Synth-Wave und alle Facetten dieses Genres im Jugoslawien der 80er-Jahre ein erstaunlich großes Ding waren, war mir nicht neu, hatten wir hier auf dem Kiezkieker-Blog auch schon ein oder zweimal thematisiert. Wenn mir dann jemand Bands vorspielt, die ich noch nicht kannte, aber sofort die grauen Zellen anregen, bin ich sehr dankbar, denn genau solcher Input füllt den eigenen "Kreativ-Speicher".

 

Da es natürlich möglich ist, dass Euch das komplett am Arsch vorbei geht, will ich das jetzt auch nicht unnötig in die Länge ziehen und verbleibe nur noch mit einem kurzen Fallbeispiel: