Auf die Reise geschickt

In wehleidigen Momenten heule ich mich momentan gern darüber aus, dass mir bei monotonen Jobs immer noch die Ausdauer abgeht.

Prozeduren, die einem in vorpandemischen Zeiten noch leicht bis mittelschwer von der Hand gingen, dauern nun viel länger, deprimieren einen bisweilen sogar ein wenig.

Der Fanzine-Versand ist so ein Fall. Eigentlich an einem längeren Nachmittag abarbeitbar, für mich zur Zeit ein 48 Stunden-Marathon, weshalb die Hefte teilweise erst heute früh losgeschickt werden konnten.

Das Prinzip "One Man Army", nach dem ich ja bekanntlich viele Dinge rund um den Kiezkieker erledige, stößt halt in regelmäßigen Abständen an seine Grenzen. Der einzig adäquate Ausweg aus dem Schlamassel: Training, Training, Training! Und Verständnis eurerseits erheischen, ist doch klar...  ;)