Schöne Bescherung

Tja, lief alles nicht gut die letzten Tage. Könnte mir natürlich in der bunten Welt des Fäkalvokabulars etwas Passendes aussuchen, aber das macht die Sache ja leider auch nicht einen Deut besser.

Verletztenmisere. Hatten wir länger nicht. Hat nicht gefehlt. Erst den Kader schlank gemacht, dass er kaum noch einen Schatten wirft... nun nur noch ein Hungerhaken, der zum Boomerang werden könnte, um am Satzende noch mit einem etwas abgedroschenen Down Under-Bezug aufzuwarten.

Jetzt jedoch bereits die ersten Strophen des Abgesangs auf diese Saison zu texten, offenbarte eine unsympathische Verlierer-Attitüde, lassen wir deshalb bleiben. Trotz aller Personalnot und der notorischen Abschlussschwäche sind sechs Zähler aus den beiden folgenden Partien am Millerntor beileibe nicht komplettes Wunschdenken, sondern zumindest denkbar. Und dann wäre der Drops ganz und gar noch nicht gelutscht.

 

Der übliche Themenwechsel:

Montagabend, draußen "stirbt" der Spätsommer. Das war mal eine Woche nach meinem Gusto! Könnte ich mein Leben nochmal leben, wüsste bereits als Kind, welche Vorlieben und Spleens ich Dekaden später entwickeln würde, so ginge es mir wie jedem Menschen: All die Peinlichkeiten, für die du dich noch Jahre später schämst, vollends vermeiden. Doch mein zweiter Gedanke wäre, mich schulisch viel mehr reinzuknien, irgend so eine beschissene Internetkarriere in den späten 90ern zu machen und nach Südkalifornien auszuwandern, wo solch ein Wetter, wie wir es hier zuletzt hatten, eher die Regel denn Ausnahme ist. Dann wäre der FCSP-Kontext hier jedoch obsolet und ich würde mich eher mit einem Radfahrer-Blog beschäftigen.

Und wo doch schon das Stichwort fiel, nun noch eine schnuckelige Mischung aus Norddeutschland, wo es besonders apart ist, und hässlichen Rautenstickern. Klingt irgendwie unvereinbar, geht aber immer:

Keine Alpakas, aber ziemlich nah am Original:

Erwähnte ich mal, dass mir ein Faible für Leuchttürme zu eigen ist?

Ach komm... einen noch:

Kollmar. Könnte aber auch an der Wolga in den 1960er-Jahren sein, denn ich habe mich wieder beim "Sowjet-Filter" bedient:

Eben noch die alte Tradition beibehalten, am vorraussichtlich letzten heißen Tag des Jahres in Neumühlen Abschied von der schönen Jahreszeit zu nehmen:

Nun die ünschönen Sachen:

Immer wieder haarsträubend: Kommunistische Aktiengesellschaft:

Da setzte plötzlich mein Spieltrieb ein und ich musste das grafisch kurz korrigieren:

Hier frage ich mich, warum der Kopf so geschrumpft ist. Wenn die Hasskappe zwei Nummern zu klein ist. Wie die Froschmaske bei Dr. Phibes, falls sich jemand von Euch mit Vincent Price-Filmen auskennt:

Der letzte ist doof und langweilig. Aber wer sagt denn, dass solche Beiträge immer spektakulär enden müssen ;)