Keine großen Auflagen, dafür immer reichlich Fluktuation auf dem Gabentisch. So in etwa lautet meine Devise.
Deshalb nun wieder frisches Kleberzeug trotz zweier aufeinander folgendender Heimspiele. Da die Dinger von letztem Sonntag quasi vergriffen sind, ab sofort also komplett anderes Geschmeide im Laden für die Fans:
Passendes für die nächste Auswärtspartie:
Häufig wurde in der Vergangenheit der Wunsch an mich herangetragen, etwas in folgende Richtung zu produzieren, dem ich auch gern nachkam:
Die Fischerhut-Nummer ist etwas albern, zugegeben. Aber irgendwie musste ich es machen, denn der schielende Hintern in meinem Downloadordner begann mit mir zu sprechen, flehte mich an, ihm die Freiheit zu schenken. Erst noch die Ohren zugehalten, die Wehklagen mit Musik zu übertönen versucht... doch letztlich nachgeben. Gibt es auch nicht so wirklich viele von. Sozusagen als Kompromiss:
Der hier hingegen sieht einfach schick aus:
Und dann noch wieder ein Schmankerl, das ich mir gegönnt habe.
Zeitreise. 1990. Seit 1988 gab es in Hamburg statt der üblichen drei Fernsehsender plötzlich zwei weitere per Antenne zu erreichende Frequenzen. Den einen Sendeplatz bekam Sat1 und den zweiten teilten sich RTLplus und Tele5, wobei die Luxemburger die profitablere Tageshälfte inne hatten.
Ältere Mitmenschen erinnern sich in der Regel noch daran, wo sie während der Mondlandung waren. Wir wissen, wo wir den 11.September 2001 verbracht haben. Aber mehr hängengeblieben ist der Morgen danach in der Schule, als ein gutes Dutzend Jungen (also in etwa die Hälfte der Klasse) völlig reizüberflutet und wie auf Drogen kaum noch den eigenen Namen buchstabieren konnte. Nein, nicht der Tag nach 9/11, sondern der nach der ersten Ausstrahlung von "Tutti Frutti". Ein wahrhaft einschneidendes Pubertätserlebnis, ausgerechnet von Hugo Egon Balder präsentiert.
Aber keine Angst, wir sind hier ja nicht bei Rot Weiß Essen, weshalb natürlich keine "Cin Cin"-Sticker mit braunweißen Früchtchen entstanden sind... ;)
Ich will auf ein ganz anderes RTL-Format dieser Zeit zu sprechen kommen. "Catch up" mit Horst Brack, dem Bestrafer. Mein Gott, habe ich das geliebt damals! Zur Gedächtnisauffrischung:
https://www.youtube.com/watch?v=nReK85sqwgM&list=PLKD7iguejkhLgJsQ8ObXz4erN9sYC1QPo
Ein dort immer wieder auftauchender Protagonist ist die schweizer Wrestling-Legende René Lasartesse, 2018 im Alter von 90 Lenzen verstorben. Nun gut, ein bisschen nackte Haut ließ sich nicht vermeiden, aber wir wollen nicht päpstlicher als der Papst sein:
