Fitness

Hallo Leute!

 

Uuaah, am Sonntag bei dem Weihnachtsmarkt in der Gegengeraden deutlich unterkühlt, gleich mal schön was eingefangen und nun kränklich unterwegs.

Deshalb auch viel zu spät dran in Sachen Spielbericht mit Foto unseres passionierten Berichteschreibers:

 

Die gemeinen Spieltagebücher des João Marinho Neto

 

Sonnabend, 13.12.25

 

FCSP - Heidenheim 2:1

 

Punkt 13.12 Uhr kehrte ich heute in die Weinbar ein, um mit einem Heißgetränk die Nervosität zu vertreiben. Klappte aber nicht. Auf der Traverse vor dem Spiel lange mit seinen Umstehenden über mögliche Aufstellungen und die Taktik sprechen? Half erst recht nicht. Mit derselben Startelf wie in Köln ging’s los.

 

Prima Choreo in der Süd, guter Support heute auf allen Rängen. Gute erste Halbzeit mit Führung, alles war chico, bis zu dem Moment, wo Smith seinen Gegenspieler kurz auf der Schulter antippte, was diesen so verwirrte, dass er hinfiel. Bei „Familienduell“ sollte der schon mal nicht mitmachen, das wäre ja peinlich, wenn er permanent auf dem Boden liegt. Man dachte sich so: Was ist eigentlich besser: 1:0 führen und eine komplette Halbzeit in Unterzahl spielen? Oder das 1:1 fangen und dafür mit voller Teamstärke genauso weiterspielen wie im ersten Durchgang? Beim Fußball kommt es oft auf Kleinigkeiten an, wie ein Spiel am Ende ausgeht. Der Stürmer, der einen Hauch besser ist. Der Verteidiger, der 29 seiner 30 Zweikämpfe gewinnt, aber der eine verlorene einen Gegentreffer zur Folge hat. In Unterzahl spielen heißt: 9 Prozent weniger Spieler. Das ist mehr als ein Hauch.

 

Nach der Roten Karte waren der Wechsel (Dzigala rein, Lage raus) und die defensive Taktik das einzig mögliche, darüber waren sich beim Halbzeit-Talk alle einig. Was ich mir gewünscht hätte, dass sich Kaars als alleinige Spitze in der Arbeit gegen den Ball weiter nach vorne (Höhe Mittellinie) postiert hätte. Das hätte 2-3 Heidenheim Spieler für deren Restverteidigung gebunden. Hätte hätte Joghurette. Am Ende ist´s ja gut gegangen. Und zwar dank des fantastischen zweiten Treffers von Kaars, der von Fujitas perfektem Pass geschickt wurde. Again! Nur diesmal weit vor dem Tor. Resultat dasselbe. So reichte ein Heidenheimer Tor nicht, um die drei wichtigen Punkte für uns zu verhindern. Puh! Mal wieder um Jahre gealtert, aber happy. Weiter so!